Gesetz Nr. 24901 der Russischen Föderation unter Einhaltung von Tarifverträgen und Vereinbarungen. Vom 11. März 1992. (Vedomosti S`ezda narodnykh deputatov Rossijskoj federacii i werkhovnogo soveta Rossijskoj federacii, 23. April 1992, Nr. 17, Text Nr. 890, S. 12111219) Abschnitt 25. Haftung bei Nichtteilnahme an Tarifverhandlungen. Personen, die den Arbeitgeber vertreten, die nicht an Dener Verhandlungen teilnehmen, um einen Tarifvertrag oder eine Vereinbarung abzuschließen, zu ändern oder zu ergänzen, die die in Abs.
2 ab Abschnitt 6 dieses Gesetzes festgelegte Frist nicht einhalten oder die in den von den Parteien vorgeschriebenen Fristen nicht an den Sitzungen des zuständigen Ausschusses teilnehmen, werden mit einer von den Gerichten verhängten Geldbuße in Höhe des Zehnfachen des Mindestlohns für jeden Tag nach Ablauf der vorgeschriebenen Frist getagt. Wird ein für beide Seiten annehmbarer Kompromiss gefunden, wird der Text des Abkommens ausgearbeitet und das Dokument unterzeichnet. Schließlich informieren der Arbeitgeberverband und die Gewerkschaften ihre jeweiligen Mitglieder und die Öffentlichkeit über den abgeschlossenen Tarifvertrag. Die Aufnahme von Bedingungen für die Situation der Arbeitnehmer in Arbeitsverträge, die weniger günstig sind als die in den Rechtsvorschriften, Tarifverträgen oder Vereinbarungen festgelegten, ist verboten. Von 2000 bis 2016 ging die Zahl der verlängerten Verträge von 551 auf 444 zurück. Um dem Trend entgegenzuwirken, hat die vorherige Regierung beide Gesetze geändert, um den Verlängerungsmechanismus zu vereinfachen (Gesetz zur Förderung der Tarifautonomie, siehe oben). Allgemeine oder Rahmentarifverträge sind Vereinbarungen, die die grundlegenden Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten in einer Branche regeln. Tarif-/Lohnvereinbarungen regeln die Zahlungen in einem bestimmten Unternehmen oder Sektor. Klauseln von Tarifverträgen oder Vereinbarungen, die für die Lage der Arbeitnehmer weniger günstig sind als die Rechtsvorschriften. Abschnitt 15.
Änderungen und Ergänzungen eines Tarifvertrags. Änderungen und Ergänzungen eines geltenden Tarifvertrags erfolgen nur im gegenseitigen Einvernehmen zwischen den Parteien und nach dem im Tarifvertrag selbst festgelegten Verfahren oder, wenn kein solches Verfahren festgelegt ist, durch das in diesem Gesetz für den Abschluss solcher Vereinbarungen festgelegte Verfahren. Die wirtschaftlichen und geschäftlichen Rahmenbedingungen werden in der ersten oder zweiten Runde der Tarifverhandlungen vorgestellt. Um ihre Position zu unterstützen, stellt jede Seite die relevanten Benchmark-Daten aus ihrer Perspektive vor. Darüber hinaus werden Empfehlungen von Wirtschaftsinstituten und/oder Experten diskutiert. Die Profitabilität und wettbewerbsorientierte Position der Unternehmen stehen im Mittelpunkt der Diskussion ebenso wie die Geschäftsentwicklungsprognosen und die Lohnsituation der Mitarbeiter. Auch Tarifverträge, die in anderen Branchen geschlossen werden, können eine entscheidende Rolle spielen. Nach Artikel 4 des Tarifvertragsgesetzes bleiben Tarifverträge bis zum Abschluss eines neuen Tarifvertrags gültig. Arbeitnehmer, die nach Beendigung des Tarifvertrags und vor der Beilegung eines neuen Tarifvertrags eingestellt wurden, fallen nicht unter den ausgelaufenen Tarifvertrag.
Der Begriff der “organisatorischen Repräsentativität” ist im deutschen System unbekannt.